Start FINANZEN Steag verkauft Tafelsilber

Steag verkauft Tafelsilber

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Die Geschichte der städtischen  Steag-Beteiligung eine Geschichte der Enttäuschung. An diesem Bild hat sich bis heute leider nichts geändert. Der signifikante Ausbau am Anteil der erneuerbaren Energien zählt bereits seit 2014 zu den drei unternehmerischen Entwicklungszielen. Wenn jetzt auch noch Anteile eines Windparkportfolios veräußert werden sollen, stellt sich doch ernsthaft die Frage, ob dieses Ziel überhaupt noch verfolgt wird.

Zuletzt produzierte die Steag nur rund 7% ihrer erzeugten Energie aus erneuerbaren Energien. Durch einen Anteilsverkauf in diesem Bereich wird sich die Quote bestimmt nicht erhöhen lassen. Das Geschäftsgebaren zeigt, dass die Kritiker des Steag-Deals vollkommen richtig lagen. Erschwerend kommt noch hinzu, dass die gefassten Ratsbeschlüsse zum ökologischen Umbau nicht das Papier wert sind, auf dem sie gedruckt wurden.

Sieht so die vielversprochene Neuausrichtung zum ökologischen Konzern aus? Die Fraktion „FDP & DIE STADTGESTALTER“ bezweifeln das sehr stark. Wir alle werden uns für die Zukunft auf weitere Enttäuschungen einstellen müssen.

 

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