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„Alle Ratsmitglieder konnten eigentlich keine fundierte Entscheidungen über die Zukunft der Steag treffen. Es fehlte dem Rat grundlegende Informationen über das geplante Sanierungskonzept, das im Rahmen des Treuhandmodells verfolgt werden soll. Ohne zu wissen, was gemacht werden soll, kann man auch nicht beurteilen, wie sinnvoll eine Übertragung auf die RAG-Stiftung wird “, erklärt der Fraktionsvorsitzende und promovierte Ökonom Dr. Volker Steude. „Entsprechend konnte man auch nicht abwägen, ob andere Ausstiegsmodelle nicht vielleicht doch vorteilhafter für die Stadt wären“, so der STADTGESTALTER Dr. Steude.
„Ich bin ja ein Tierfreund. Aber ich kaufe doch nicht die Katze im Sack. Vor allem nicht, wenn da auch noch ein reißender Tiger drin versteckt sein kann. Bislang dachte ich, dass die Ratsmitglieder der so genannten seriösen Parteien alle wichtigen Informationen vorliegen haben wollen, bevor sie ihr Stimmkärtchen heben. Jetzt muss ich ernsthaft fragen: ‚Wer ist hier eigentlich die Spaßpartei‘“, kommentiert der sehr gute Fraktionsvorsitzende Nils-Frederick Brandt von der Partei Die PARTEI.