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Dämonen und auch Teufel

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Bamm!

Die angelaufene Offensive der Dämonen geht weiter. Aktuell sieht es dabei so aus, als ob die Dämonen von Teufeln unterstützt werden würden. … Ein kleiner Informationsgeist in meinem Hinterstübchen meint, nicht allen meinen Untertanen wäre der Unterschied klar. Nun gut, sage ich es eben doppelt und dreifach: Dämonen sind mächtige freie Geister, die tun, wonach ihnen der Sinn steht. Teufel sind unfreie Geister, die Böses tun, ob ihnen der Sinn danach steht oder nicht. Das liegt dann an der Kommandostruktur.

Ansonsten hatte ich ja schon viel spekuliert, wo ein Angriff weitergehen könnte. – Und geworden ist es nun Tasmanien! Na? Wer hätte damit gerechnet? Worauf das jetzt räumlich hindeuten soll, habe ich keinen Schimmer. Da muss ein ganz gewiefter Oberdämonen-Stratege dahinter stecken.

Eines gibt es aber auf Tasmanien in deutlich hinreichender Zahl: Teufel. Tasmanische Teufel sind ganz gemein, und sie drehen sich im Kreis. (Möglicherweise jagen sie dabei ihren eigenen Schwanz; das ist noch nicht ganz raus.) Aber sonst machen sie den üblichen Teufelskram: Leute bei lebendigem Leibe aufessen, Vierteilen, Waterboarding, in Animeserien mitspielen, und lokal  Verhandlungen mit Landwirten führen. (Ob sie sich doch auch auf Deutschland einstellen? Man müsste mal sicherheitshalber nachfragen.)

Jedochwegen sollte ich noch kurz erklären, warum ich diese Ereignisse im Zusammenhang sehe  mit jenen aus der letzten Kolumne. Die Sache verhält sich dabei nämlich so, dass es gewisse Parallelen gibt. Zunächst einmal ist das Verhalten der NWO fast spiegelbildlich. Auch die meisten Aliens und Metawesen führen sich relativ ähnlich auf – bis auf die Banyips! Die fühlen sich offenbar sehr persönlich getroffen und auf den nicht vorhandenen Schlips getreten.

Spannend ist auch, dass die Banyips offenbar mit Azizas in Zimbabwe kommunizieren. Da wurde zuletzt schon berichtet, am Mittellauf des Sambesi habe sich ein riesengroßes Reptil wie bekloppt stundenlang im Kreis gedreht. Die örtlichen Naturgeister waren regelrecht perplex. Niemand wusste, was diese Tanzeinlage dort sollte.

Ich aber kann es euch sagen: Da hat sich zweifellos ein spezieller Banyip-Offizieller über die Traumzeit nach Afrika gejauntet. (Das heißt teleportiert, ihr Nichtswissenden!) Und die Dreherei könnte bedeuten, dass da gerade unheilige Alianzen gebildet werden. – Man denke nur, was ein Heer von Azizas an der Wall Street anrichten könnte!

Doch was bedeuten dergleichen Dinge für euch, meine Leser? – Es bedeutet, dass sich die Wahrscheinlichkeit drastisch erhöht, dass durch Bochum Teufels-  oder Dämonenheere durchmarschieren – zumindest, falls ich gerade nicht da bin. Natürlich sind die Hattinger unter euch weiterhin geschützt wegen dem „Märchen“ von Hans-Peter und dem Teufel, bzw. dessen Inhalten. Ansonsten muss man aber befürchten, dass auch hiesigen Unholde sich dem Treiben anschließen könnten.

Ich denke, man müsste weitergehende Erkundigungen bei der Wilden Jagd einholen. Was Wotan und der tolle Bomberg von den ganzen Vorkommnissen halten, ist zunächst einmal völlig unklar.

Also, meine Leser: Ritzt sicherheitshalber Runen an eure Türpfosten! Schaden kann es sicherlich nicht.

Außerdem könntet ihr statt eines Tischgebetes vorübergehend vor dem Essen Lieder der Musikgruppe „Saint Demon“ hören. Unterweltkreaturen werden dadurch zweifellos auf einer formallogischen Ebene verwirrt, und kümmern sich nicht weiter um euch. Probiert es aus! Ich kenne niemanden, der nach dem Hören von Saint Demon von Teufeln oder Dämonen gefressen wurde.

Bleibt böse!

Euer Tobias, der sehr finstere

(Nebenbei habe ich einen neuen Superschurkennamen: Resistro)

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