• Zusätzlich eine Millionen Euro für sozial schwache Bereiche in Laer vorgeschlagen.
• Verbindungsbrücke für den Ostparks beantragt.
• Ausbau der Grundschule Laer.
Für das Stadtentwicklungsprogramm in Laer sollen knapp 48 Millionen Euro in den Stadtteil fließen. Das Geld kommt dabei aber kaum den Menschen in Laer zu Gute. Von der stolzen Summe kommt dem Stadtteil nur rund 16 Millionen zu Gute, während der Löwenanteil der Mittel von der Baureifmachung der alten Opelflächen, der Verlagerung eines Sportplatzes und von der Bürokratie verschlungen wird. Unausgegoren sind auch das Verkehrskonzept für den Ostpark und der Umgang mit der Grundschule Laer. Hier müssen wir dringend nachsteuern.
Die Verwaltung setzt falsche Prioritäten. Die Baureifmachung der alten Opelflächen muss voranschreiten, das ist klar. Aber doch nicht mit den Mitteln, die eigentlich für die Attraktivierung des Stadtteils gedacht sind. Wenn nur 1/3 der Gelder wirklich den Menschen in Laer zu Gute kommt, läuft etwas falsch. Insbesondere bei der Großraumsiedlung um die Gorch-Fock-Straße kommt kaum etwas an. Ein Entwicklungsprogramm muss aber gerade dort ansetzen, wo soziale Schieflage droht. . Hier will die Fraktion „FDP & DIE STADTGESTALTER“ eine Millionen Euro zusätzliche Mittel für sozial schwache Bereiche in Laer investieren, damit auch die Menschen profitieren, die es am nötigsten haben
Auch beim Verkehrskonzept muss noch mal das Werkzeug herausgeholt werden. Soll das neue Wohngebiet Ostpark ein Erfolg werden, braucht es eine zusätzliche Brücke für Fußgänger und Radfahrer über den Sheffieldring. Nur so gibt es eine Verbindung der Stadtteile Altenbochum und Laer. Ohne die von FDP und STADTGESTALTERN beantragte Brücke wird der Ostpark in zwei Teile aufgespalten, zwischen denen Fußgänger und Radfahrer nicht ohne große Umwege wechseln können. Zur Förderung der Nahmobilität und zur Erreichung einer hohen Wohnqualität ist die Brücke unverzichtbar.
Will man dem bestehenden Stadtteil Laer und ein neu aufgezogenes Wohngebiet Ostpark gesund entwickeln, darf man die Familien und Kinder nicht vergessen. Wie dem ISEK zu entnehmen ist beklagt die Grundschule Laer bereits heute Raummangel und platzt mit elf Klassen aus allen Nähten, weil sie nur für zwei Klassenzüge ausgelegt ist. Kommt jetzt das neue Wohngebiet hinzu, muss man nur Eins und Eins zusammenzählen und findet heraus, dass bald noch mehr Schülerinnen und Schüler zu erwarten sind. Jetzt hat man die Chance, die Grundschule für den kommenden Bedarf fit zu machen. Die Fraktion „FDP & DIE STADTGESTALTER“ beantragt daher die modernste Ausstattung für die Grundschule Laer sowie eine Erweiterung auf eine Dreizügigkeit.