Start SCHULE-JUGEND Öffentliche Bluetooth-Musikboxen für Bochumer Jugendplätze 

Öffentliche Bluetooth-Musikboxen für Bochumer Jugendplätze 

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Die STADTGESTALTER wollen Bochumer Plätze für Jugendliche und Jung-Gebliebene attraktiver machen. „Fest und sicher installierte öffentliche Bluetooth-Boxen, mit denen Musik über die eigenen mobilen Endgeräte abgespielt werden kann, machen Räume für Jugendliche, junge Erwachsene und allgemein jung gebliebene Menschen attraktiver. Sie laden zur Interaktion ein. Bürgerinnen und Bürger bespielen so Plätze im wahrsten Sinne des Wortes selbst“, erklärt Dr. Volker Steude, Ratsmitglied der STADTGESTALTER.

Die Wählervereinigung verweist auf positive Erfahrungen aus anderen Städten. „In Stuttgart hat man im Rahmen eines Kunstprojektes eine öffentliche Musikbox vor dem Kunstmuseum am belebten Schlossplatz aufgestellt. Die mobile Jugendarbeit der Stadt sowie das Kunstmuseum selbst zogen eine positive Bilanz. Die Musikbox habe gerade junge Menschen dazu eingeladen, sich gegenseitig ihre Lieblingsmusik vorzuspielen. Es gab eine rege Teilnahme und ein ausgesprochen friedliches, vielfältiges Miteinander“, so Dr. Steude. 

„Im besten Falle integriert man die Lautsprecher vandalismussicher in Stadtmöbeln, wie man dies in der schwedischen Stadt Umeå gemacht hat. Den dortigen Jugendplatz in einem Park haben Mädchen entworfen und auch an W-LAN und Co gedacht“, argumentieren die STADTGESTALTER. 

Für Bochum schlagen die STADTGESTALTER den Einsatz der öffentlichen Bluetooth-Boxen für die Jugendplätze vor, wie z.B. auf dem neu entstehenden neben dem Lidl im Bermuda3eck. „Zeitweise können wir uns aber auch die Bespielung zentraler Plätze vorstellen, die besonders bei jungen Menschen beliebt sind, wie vor dem Schauspielhaus“, so Dr. Steude.

„Die Boxen können in der Lautstärke und in den Betriebszeiten begrenzt werden, um Nutzungskonflikte zu verhindern“, so die STADTGESTALTER. Dr. Steude lässt die Verwaltung nun prüfen, mit welchen Kosten die Boxen verbunden sind. Er selbst schlägt vor, hier nach Sponsoren zu suchen, die besonders die Jugendkultur adressieren. Ebenso solle die Stadt Vorschläge für mögliche Standorte prüfen. 

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