Initiative von PARTEI/STADTGESTALTER fruchtet.
„Endlich passiert etwas Handfestes“, kommentiert Ratsmitglied Dr. Carsten Bachert den Beschluss des Verkehrsausschusses zur Anbringung von Hindernissen, die das Zuparken des Bürgersteigs auf der Kreuzstraße verhindern sollen. Seit langer Zeit ärgert sich der stellvertretende Vorsitzende der Fraktion „Die PARTEI & STADTGESTALTER“, dass die parkenden Autos im Bermuda3Eck den Gehweg blockieren. „Für Fußgänger*innen und insbesondere Menschen, die mit dem Rollstuhl, Kinderwagen oder Rollator unterwegs sind, ist dort kein Durchkommen. Dabei wollen wir doch gerade ein inklusives Bermuda3Eck, das auch von Menschen mit Behinderungen besucht werden kann“, argumentiert Dr. Bachert.
„Der Verwaltung selbst war das Problem weitgehend egal“, so Dr. Bachert. Erst auf Antrag von PARTEI/STADTGESTALTER, auf denen die rot-grüne Koalition einen Änderungsantrag drauf gesattelt hat, kommt Bewegung in die Sache. Die Verwaltung muss nun prüfen, ob s.g. Frankfurter Hüte das Beparken des Gehwegs in der Kreuzstraße verhindern können.
„Die Unterschiede zu unserem zugrunde liegenden Antrag sind marginal. Ob letztlich Poller, wie von uns vorgeschlagen, oder die Variante einer Abpollerung durch Frankfurter Hüte von der Koalition umgesetzt wird, bewirkt das Gleiche“, erklärt Tobias Penoni, der für PARTEI/STADTGESTALTER im Verkehrsausschuss spricht. „Wichtig ist, dass kein Fahrzeug mehr einfach den eh schon schmalen Gehweg zuparken kann.
„Normalerweise müsste die Stadt selbst sehen, dass es dort Probleme gibt“, so der Verkehrsingenieur Penoni. „Dass die Politik die Verwaltung ‚zum Jagen tragen muss‘, darf nicht sein.“