Einen ersten Erfolg sehen die STADTGESTALTER für ihr Projekt „Mit dem Rad zum VfL-Heimsieg“. Auf Anfrage von Ratsmitglied Dr. Volker Steude teilt die Verwaltung nun mit, dass erste Gespräche mit dem VfL, Anliegern und dem neuen Sponsor Rose Bikes geführt wurden, um die Radinfrastruktur des Ruhrstadions zu verbessern. „Unseren Einwurf haben VfL und Stadt angenommen“, so Dr. Steude.
„Die 80 gegenwärtig vorhandenen Radabstellplätze sind für unser Ruhrstadion, das über 27.000 Zuschauer fasst, ein Tropfen auf dem heissen Stein“, kommentiert Dr. Steude die aktuelle Verwaltungsmitteilung. „Dennoch wurden wir positiv überrascht“, meint der STADTGESTALTER. „Die Stadt teilte mit, dass erste Kontakte zu Anrainern geknüpft wurden, um in der beengten Lage zusätzliche Radabstellanlagen zu schaffen.“
„Der VfL selbst spielt dem Vorhaben einen Zuckerpass in den Lauf“, lobt Dr. Steude. In der Mitteilung der Stadt heißt es wörtlich: „Auch wurden bereits Gespräche mit dem VfL Bochum geführt. Von dortiger Seite wird es begrüßt, wenn ein zusätzliches Angebot an Stellplätzen geschaffen würde. Es wurde auch Hilfe bei der Lösungsfindung angeboten.“ Auch über die Bereitschaft, eine von den STADTGESTALTERn vorgeschlagene Werbekampagne zu unterstützen, komme vom VfL eine positive Rückmeldung. Die Verwaltung hält dazu in der Mitteilung fest: „Eine Fahrradkampagne würde zur Eröffnung von weiteren Fahrradabstellplätzen vom VfL jederzeit vollumfänglich unterstützt.“
„Unterstützung erfahren wir für unsere Idee auch vom neuen VfL-Partner und Ärmel-Sponsor Rose Bikes. Die Firma unterstützt neben Bochum auch den Sport-Club aus der Fahrradhochburg Freiburg. Dort hat das neue Bundesligastadion satte 3.700 Radstellplätze. Dass Rose Bikes tatkräftige Unterstützung verspricht, sollte ausdrücklich positiv erwähnt werden“, sagt Ratsmitglied Dr. Steude. Dazu in der Mitteilung: „Auch hat der aktuelle Partner Rose Bikes des VfL signalisiert bei Planung/Realisierung und/oder Betrieb zu unterstützen.“
„Doch damit nicht genug, denn auch unser Flanke für ein ganzheitliches Radkonzept wird von der Stadt verwertet und sogar erweitert“, sagt Dr. Steude und zitiert die Vorlage: „Nach Ansicht der Sportverwaltung müsste es auch die Rundsporthalle und den RuhrCongress mit einbeziehen. Erste diesbezügliche Gespräche wurden bereits geführt.“
„Wenn alle Player am Ball bleiben, haben wir vielleicht nicht nur eine Heimstarke Bundesligamannschaft, sondern auch ein ‚1.-Liga-reifes‘ Radkonzept für das Ruhrstadion“, so Dr. Steude abschließend.