Start UMWELT-VERKEHR Emscher Park Radweg soll Vorfahrt auf der Tenthoffstraße bekommen.

Emscher Park Radweg soll Vorfahrt auf der Tenthoffstraße bekommen.

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Emscher Park Radweg soll Vorfahrt auf der Tenthoffstraße bekommen.

Mit einem Änderungsantrag zum Mobilitätsausschuss am 23.04.2021 reagiert die Fraktion „Die PARTEI & STADTGESTALTER“ auf die kritische Verkehrssituation an der Querungsinsel auf  der Tenthoffstraße. „Das Ziel ist, die überörtliche Radwegeverbindung attraktiver zu machen und den Kfz-Verkehr auf eine sichere Geschwindigkeit zu entschleunigen. Aus diesen Gründen soll der Emscher Park Radweg Vorfahrt erhalten. Davon profitieren dann auch besonders die Fußgänger*innen“, erklärt Nikolas Lange, verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion. 

„Die Situation an der Querungsinsel auf Höhe der Grummer Teiche ist aufgrund der Kurvenlage pikant. Es kommt durch schnell fahrende Kfz immer wieder zu gefährlichen Situationen für den Fuß- und Radverkehr. Die angeordneten 30 km/h werden leider zu oft ignoriert“, beschreibt Lange. Diese „wilde Kreuzung“ soll nach Vorschlag von PARTEI/Stadtgestalter neu geregelt werden. „Und zwar mit Vorfahrt für den Radverkehr“, so Lange.

„Mit einer Vorfahrt für den Emscher Park Radweg wird eine überörtliche Radverbindung gestärkt und die Verkehrswende vorangetrieben. Gleichzeitig fordert diese neue geordnete Kreuzungssituation notwendigerweise ein frühzeitiges Abbremsen der Autos. An das Vorfahrt-achten-Schild muss man sich deutlich langsamer herantasten. Dadurch gewinnen auch die Fußgänger*innen, die von Autos aus der Kurve weniger überrascht werden“, meint Lange. 

„Natürlich muss diese neue Regelung frühzeitig durch Verkehrszeichen angekündigt werden. Auch eine farbliche Hervorhebung auf der Fahrbahn soll die Querungssitiuation auffällig verdeutlichen“, schlägt Lange vor. 

Die PARTEI: Ewoks und Tusken-Raider als Verkehrshelfer.

„Mit dem Abschluss der Star-Wars-Reihe fallen viele Figuren, die über Jahre eine feste Anstellung beim Film hatten, ins Bodenlose. Durch eine gezielte Ansiedlung von Ewoks und Tusken-Raidern in den umgebenden Wald an der Tenthoffstraße erzeugt man eine gezielte soziale Kontrolle. Dass sich die Ewoks trotz ihres knuddeligen Auftretens dennoch behaupten können, mussten bereits imperiale Sturmtruppen bei ihrem Auswärtsspiel auf dem Waldmond Endor zerknirscht zur Kenntnis nehmen. Wer einen AT-ST aufhält, der kann selbst einen SUV bremsen“, argumentiert Nils-Frederick Brandt, der sehr gute Fraktionsvorsitzende und Vertreter der Partei Die PARTEI. 

„Aber der Klimawandel schreitet voran. Die länger andauernden Hitzeperioden könnten den vollbepelzten Ewoks zusetzen. Deutlich klimaresilienter sind da die Tusken-Raider. Diese erfüllen ihren Job auch zuverlässig bei Tatooine-Bedingungen. Da diese Kreaturen aber eine nomadische Lebensweise bevorzugen, sollte sich der Naturschutzbeirat vorher intensiv damit auseinandersetzen“, sagt Brandt.

„Falls alles nichts hilft: Einfach einen gemeinen Feldhamster mit ein paar Möhrchen als Proviant  aussetzen. Dann stoppt eh jedes Verkehrsprojekt“, sagt Brandt. 

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