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Kosmische Entfernungen

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Merke auf, Volk zu Bochum!

Hier kommt mein Bericht von der zurückliegenden Sitzung des Ausschusses für Kultur und Tourismus, bzw. meine Schlussfolgerungen aus diesem.

Im Ausschuss selbst gab es diesmal nicht wirklich etwas zu entscheiden. Dafür gab es Vortäge, und die Ausschussmitglieder wurden zusätzlich künstlich angelockt durch das Versprechen einer Führung durch eine Kunstausstellung von außergewöhnlicher Unglaublichhaftigkeit. Doch all unsere Vorfreude wurde garstig zunichts gemacht!

Gegen Ende der Sitzung erklärte die große Vorsitzende, nun sei keine Zeit mehr übrig für den von vielen Herzen ersehnten Besuch des Museums. Doch war dies Absicht? Oder lag hier eine Manipulation des Zeitablaufes selbst zugrunde? Jedenfalls musste ich voll von innerem Aufruhr nach Hause abrauschen, wo ich sowieso noch was Anderes zu tun hatte.

Der vorgeschobene Grund für das später noch nachzuholende Erlebnis war, dass sich vor allem der letzte Vortrag ziemlich in die Länge gezogen hatte. Deshalb hatte ein gewisser Verwaltungsmensch auch noch hoch und heilig versprechen müssen, die Besichtigung der sagenumwobenen Ausstellung nachzuholen.

Doch beginnen wir früher, denn am Anfang der Sitzung war noch Anderes. Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass sich da so ein Fuzzi vorgestellt hatte, der künftig im weiteren Rahmen des Kulturbetriebes Angst und Panik verbreiten wollte. Er meinte, dafür wären seine Erfahrungen aus dem Theaterbereich hilfreich. An der Stelle habe ich abgeschaltet. Wenn er das erste Avantasia-Album aufführen will, kann er wiederkommen.

Etwas später hat der Vizekönig des Stadtarchivs Kram über Filme erzählt, die er übers Jahr aufzuführen gedenkt. Eigentlich hätte ich ihn fragen sollen, ob er dazu einen historischen Projektor verwendet, an dem man kurbeln muss. Aber Spontanität ist das, was einem später einfällt.

Das eigentliche Schlüsselerlebnis des Tages kam danach. Da hat die Frau vom Planetarium referiert. Sie erwähnte voller Schlotz, dass Ludwig XIV. ihr großes Vorbild wäre, und sie deshalb ihr Planetarium zum größten, besten und meistbesuchten von Deutschland und der Welt gemacht habe. Wörtlich sagte sie: „Le Astronomiepädagogik c´est moi!“ oder auch nicht. Sodann zog sie in einer Marnier über die Planetarien in Berlin und Hamburg her, dass ich direkt neidisch geworden bin. Und all das hat sie gemacht, ohne selbstgefällig oder arrogant zu wirken. (In den Punkten bin ich ihr voraus.)

Dann berichtete sie noch über dies und das. Ich meine mich ganz dunkel zu erinnern, schon früher etwas über diese Ballonplaneten in der Bochumer Innenstadt letztes Jahr geschrieben zu haben. Was war das nur? Egal. Ich habe sie jedenfalls gefragt, wieso die Planeten teilweise in andere Umlaufbahnen abgedriftet seien. Daraufhin hat sie (wenn ich es hinreichend unterstellend betrachte hämisch) gelacht, und erzählt, dass die kaputt waren. Auf meine weitergehende implizite und nicht formulierte Frage, wohin sie abgedriftet wären, ist sie aber nicht hellseherisch eingegangen. – Dabei war Hellseherei über Jahrhunderte hinweg die wichtigste Beschäftigung von Astronomen!

Also werde ich raten müssen. Ich mutmaße also, dass die beiden verschwundenen Planeten mindestens 8 Parsecs entfernt waren. Deshalb sind sie bei ihrer Größe auch keinen sonstigen Astronomen aufgefallen. Als professioneller Verschwörungstheoretiker setze ich dies nun in Verbindung zu den anderen Gesprächsthemen des Tages. Dann fällt zunächst natürlich auf, dass man ein 8 Parsec entferntes Kunstmuseum unmöglich in 20 Minuteh erreichen kann. So etwas wäre ja Science Fiction!

Umgekehrt wäre es auch für entsprechend weit entfernt lebende Außerirdische nicht zu schaffen, sich filmische Beiträge im Bochumer Archivkino anzusehen. Das kann also gar nicht sein! Da traue ich insbesondere auch dem vorgenannten Vizekönig des Stadtarchivs eine bessere Planung zu.

Somit ist klar: Wer da hin gehen will, kann es gerne tun. Er sollte aber nicht erwarten, dass ihn Filme zur Bochumer Stadtgeschichte in ferne Weiten im Weltraum entführen.

Bleibt böse!

Euer Resistro, der finstere

Bürgerbeteiligung: STADTGESTALTER kritisieren Koalition scharf und fordern Beteiligungsbeirat

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„Der Beschluss der Eckpunkte für die Bürgerbeteiligung in Bochum ist zu einem Mummenschanz von Koalition und Verwaltung verkommen. Am Ende steht ein Symbolbekenntnis ohne tatsächliche Bindungswirkung für das Verwaltungshandeln“, erklären Dr. Volker Steude und Dr. Carsten Bachert, Ratsmitglieder der STADTGESTALTER. 

Dies ist auch kein Wunder, so die STADTGESTALTER, sei die Beschlussvorlage doch unter Federführung der Verwaltung vorgelegt worden. „Das Interesse der Verwaltung, sich selbst zu begrenzen, ist ausgesprochen gering – Und so ist der Beschluss gespickt mit Konjunktiven und Hintertürchen. Die Verwaltung kann sich nach Gutsherrenart aussuchen, wo und wie sie Bürger an Entscheidungen und Umsetzungen teilnehmen lässt,“ kritisieren Dr. Steude und Dr. Bachert. 

„Der Entwurf für eine Bürgerbeteiligung hätte aus der Mitte des Rates kommen müssen, statt aus der Amtsstube. Es ist Aufgabe der Politik, im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern verbindliche Regelungen für die Beteiligung zu erarbeiten und verpflichtend für die Verwaltung vorzuschreiben. Wieder einmal geht der Gestaltungswille der rot-grünen Koalition gen null. Vielmehr boxen die Ratsmitglieder von SPD und Grünen die Linie der Verwaltung stumpf durch. Der Rat hat in erster Linie die Interessen der Bürgerinnen und Bürger zu vertreten und die Verwaltung anzuweisen und zu kontrollieren. In Bochum aber wackelt der Schwanz mit dem Hund“, so die beiden STADTGESTALTER.

Die STADTGESTALTER unterstützen ausdrücklich eine Anregung aus der Bürgerschaft, verbindliche Leitlinien im Rahmen einer Bürgerkonferenz für die Bürgerbeteiligung einzuführen. Dr. Steude und Dr. Bachert wollen zusätzlich einen Beteiligungsbeirat schaffen, in dem zufällig ausgeloste Bürger mit der Politik auf Augenhöhe verbindliche Maßnahmen und Rahmenbedingungen erarbeiten sollen. „Beide Anträge wurden von der Ratsmehrheit rigoros abgeschmettert. Daran werden sich die Bürgerinnen und Bürger bei der nächsten Wahl gewiss erinnern“, so Dr. Steude und Dr. Bachert abschließend. 

STADTGESTALTER wollen Radfahren auf Hauptwege der Friedhöfe erlauben.

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„Wer mit dem Fahrrad zum Grabbesuch bei einem verstorbenen Freund oder Verwandten fährt, der muss in Bochum bislang am Friedhofstor absteigen. Das Rad muss entweder draußen abgestellt oder auf den Friedhofswegen geschoben werden“, schildert Stefan Hiltawsky, der für die STADTGESTALTER als Mitglied im für das Friedhofswesen zuständigen Umweltausschusses sitzt. Die STADTGESTALTER wollen nun das rücksichtsvolle Radfahren im Schritttempo bei einem Vorrang für den Fußverkehr auf den Hauptwegen der Friedhöfe erlauben.

„Als Grund für das pauschale Radfahrverbot auf allen Friedhöfen gibt die Friedhofssatzung die Wahrung der Totenruhe und der Würde des Ortes an. Von einer Person, die langsam auf dem Rad fährt, geht weder etwas Würdeloses aus, noch stört man dadurch die Ruhe irgendwie anders als ein Fußgänger. Die meisten Radfahrer verhalten sich genauso gebührlich und leise wie Zu-Fuß-Gehende“, argumentiert Stefan Hiltawsky. 

„Wir haben uns die Wege am Hauptfriedhof angesehen. Diese sind in vielen Fällen breit und befestigt genug, um ungefährlich im Schritttempo mit dem Rad zu fahren. Die Situation ist vergleichbar mit vielen Gehwegen im Stadtgebiet, auf denen ein s.g. gemeinsamer Geh- und Radweg ausgeschildert ist. Ebenfalls mit den Friedhofshauptwegen vergleichbar sind viele Bochumer Parkanlagen, die auf Beschluss der rot-grünen Koalition grundsätzlich für Radfahrer freigeben wurden“, begründen die STADTGESTALTER ihren Vorstoß. 

Die STADTGESTALTER verweisen auf Beispiele anderer Städte. „In Herten hat man das Radfahren auf Hauptwegen bereits 2019 freigeben. Man hat Schilder aufgestellt, die auf die Rücksichtnahme gegenüber Zu-Fuß-Gehende hinweisen. Genau so stellen wir uns das auch in Bochum vor. Wenn Radfahren in Herten keinen Einfluss auf die Totenruhe und die Würde des Ortes hat, dann hier bei uns auch nicht“, sagt Hiltawsky. 

„Auch die Stadt München hat das Radfahren auf einem ihrer Friedhöfe im Rahmen eines Pilotprojektes erlaubt. Laut Verwaltung waren die Erfahrungen positiv. Auf eine dauerhafte Freigabe habe man bislang nur verzichtet, weil der Friedhof bald umfangreich mit großem Baustellenverkehr saniert wird“, so Hiltawsky. 

„Wir Bochumer sind nicht rücksichtsloser als Menschen aus Herten oder München“, ist sich Hiltawsky sicher. Der Umweltausschuss wird am 07.02.2024 über einen entsprechenden Änderungsantrag der STADTGESTALTER abstimmen. 

Ich bin Resistro.

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Ich habe habe ja bisher unter meinem Pseudonym „Tobias, der sehr finstere“ geschrieben. Doch nun hat mir das Universum mitgeteilt, ich solle mal ruhig meinen richtigeren, bedeutend schrecklichererern Namen enthüllen.

Bei dieser Grauenhaftigkeit spielt auch das euphemistische „sehr“ nun keine Rolle mehr. „Finster“ bin ich aber nunmal, und das wird auch so stehen bleiben.

Speziell „Tobias“ werde ich aber nur in dieser Dimension hier genannt. Dieser bisherige Name ist also nicht falsch, trifft aber auch nicht immer den Kern der Sache. Denn als „Resistro“ herrsche ich von einem dunklen Thron aus in einem fürchtenlichen, phasenverschobenen Lande, wo nachts die Sonne nicht scheint. Man könnte damit sagen, dass ich dort vielleicht sogar noch mehr Macht besitze als hier im Bochumer Stadtrat.

Ich will es einmal beschreiben, wie das da so ist: Den ganzen Tag über fliegen zerfleddert aussehende Vögel herum. Dann setzen sie sich auf verknöchert verwachsene Bäume (so wie Bonsais, nur in groß und im Winter kahl), und dort krächzen sie (die Vögel, nicht die Bäume), so dass man es glatt als unheilvolles Omen deuten kann! Nachts machen Fledermäuse ganz ähnliche Sachen, nur mit Piepsen und kopfüber. Wenn man da langläuft, dann stehen Kakteen und Agaven im Wege herum, die pieksen!

In für die Menschheit verlorenen Buchten und Fjorden liegen Piratenschiffe. Ihre Kapitäne brüllen unflätige Flüche und geben Kommandos, bei denen ihre Mannschaften nur so zittern. A propos Flüche: Natürlich gibt es auch Hexen. Diese tanzen nackig um Feuer herum. Dabei tun das nicht nur die jungen und knackigen, sondern auch die alten und schrumpligen. (Als ob ich das sehen wollte.)

In der Mitte dieses Landes wiederum erhebt sich ein Gebirge aus dem Boden und wirft Schatten in die Landschaft, so dass es in seinen Tälern des Abends früh dunkel wird. Dort habe ich eine große Burganlage errichtet, von wo aus ich herrsche. Um diese herum sind eine ganze Menge Türme, Mauern, Kasematten und Schanzen. Sie alle sind nochmal extra dunkel angemalt und verklinkert, weil das örtliche Gestein mir ansonsten zu hell gewesen wäre. An einigen Stellen habe ich deshalb sogar dunklen Efeu angepflanzt!

In dieser Burganlage steht ein Palas, um den ständig der Wind zu pfeiffen scheint. Für diesen coolen Effekt sind da extra Mauervorsprünge, die mit Hohlkörpern Flötentöne erzeugen. Drinnen ist es aber windstill. Dort steht mein Thron, bewacht von Skeletten in Ritterrüstungen. Außerdem sind da die Mädels aus meinem Harem, die mich den ganzen Tag anhimmeln und Dinge für mich tun. (Cocktails anrühren zum Beispiel) …

Verdammt, ich schweife ab. Eigentlich wollte ich doch erzählen, warum ich „Resistro“ heiße. … Äh… ja. Nä?

Also: Im Sommer letzten Jahres war ich bei so einem Experiment-Aufbau in der Phänomenta in Lüdenscheid, wo der Fluss von Spannung über die Haut demonstriert werden sollte. – Und das funktionierte bei mir nicht! Im Gegenteil: Die Nadeln schlugen nach hinten aus. (Weil die Skala aber nicht dafür vorgesehen war, kann ich hier keine Aussagen über die Stärke machen.) Ich halte damit fest, dass mein Körper nicht als Leiter, sondern als Widerstand für elektrischen Strom wirkt. So richtig überraschend kam das nicht für mich, weil ich in sozialen Zusammenhängen schon öfter ähnlich funktioniert habe.

Nach der Betrachtung dieses schlagenden Beweises meiner Außerordentlichkeit habe ich dann aber weiter überlegt, was man aus sowas alles machen könnte. Es ist dann ja nicht nur so, dass Blitzschläge sicherlich einen Bogen um mich machen, und Magneto von den X-Men ziemlich alt gegen mich aussähe. (Der ist ja sowieso nicht der Jüngste.)

Ich kann wahrscheinlich auch lernen, mit meinen neu entdeckten Kräften elektrische Geräte aus zu machen. Also: Wenn das nächste Mal bei euch der Wasserkocher ausgeht, – vielleicht war ich das.

Irgendwie muss ich es nur noch gebastelt kriegen, mit negativer Kontrolle positive elektrische Effekte zu erziele. Ich könnte zum Beispiel psychokinetisch antielektrische Röhren erschaffen, in denen positive Unwetter aus Blitzen toben. Dann könnte ich einen auf Zeus machen. Außerdem könnte es dann sein, dass ich Antimaterie-Elektronen kontrollieren kann wegen deren umgekehrter Spannung. – Hach, das wird lustig.

Danach habe ich mich benannt. Ihr werdet sehen: Resistro schaukelt das schon.

Bleibt böse!

Euer Resistro, der finstere

Der Innenstadt fehlen Containerstandorte

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„Der USB bietet mit seinen Containerstandorten im öffentlichen Raum Abgabemöglichkeiten für Altglas, Altkleider sowie für Papier, Pappe und Kartonage. Das Netz der Container ist dicht und weit über das Stadtgebiet verteilt. Aber es gibt auch weiße Flecken, an denen weit und breit kein Standort zu erreichen ist“, kritisiert Stefan Hiltawsky, umweltpolitischer Sprecher der STADTGESTALTER. 

„Im Gleisdreieck und südlich von dort bis zur Oscar-Hofmann-Str. lassen sich keine USB-Container finden. Lediglich ganz am Rand der Innenstadt, im Bereich Stühmeyerstr. 13 finden sich Container für Papier und Glas“, schildert Hiltawsky und verweist auf die offizielle Übersichtskarte des USB

Hiltawsky weiter: „Die Innenstadt ist nicht nur ein Geschäftsbereich. Auch im Gleisdreick und zwischen Bermuda3eck und Oskar-Hoffmann-Straße wohnen Leute. Dass ausgerechnet in der zentralen Lage keine fußläufigen Containerstandorte für die Entsorgung von Glas, Papier und Altkleider stehen, widerspricht dem Ideal der 15-Minuten-Stadt.“ Von einer 15-Minuten-Stadt spricht man, wenn alle täglichen notwendigen Ziele binnen einer Viertelstunde zu Fuß erreicht werden können.

Mit einer Anfrage will STADTGESTALTER Hiltawsky Verbesserungen für die Anwohnenden in City anstoßen. „Wir können uns in der City insbesondere die Unterflurcontainer zur öffentlichen Sammlung vorstellen. So sparen wir in der dichten Innenstadt Flächen, schützen das Angebot vor Vandalismus und auch optisch sind Unterflurcontainer ein Gewinn für das Stadtbild“, sagt Hiltawsky. Der USB bietet im Stadtgebiet bereits Unterflurcontainer für Altglas an. „Das geht auch für Altkleider und Kartonage“, ist sich Hiltawsky sicher. 

Dämonen und auch Teufel

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Bamm!

Die angelaufene Offensive der Dämonen geht weiter. Aktuell sieht es dabei so aus, als ob die Dämonen von Teufeln unterstützt werden würden. … Ein kleiner Informationsgeist in meinem Hinterstübchen meint, nicht allen meinen Untertanen wäre der Unterschied klar. Nun gut, sage ich es eben doppelt und dreifach: Dämonen sind mächtige freie Geister, die tun, wonach ihnen der Sinn steht. Teufel sind unfreie Geister, die Böses tun, ob ihnen der Sinn danach steht oder nicht. Das liegt dann an der Kommandostruktur.

Ansonsten hatte ich ja schon viel spekuliert, wo ein Angriff weitergehen könnte. – Und geworden ist es nun Tasmanien! Na? Wer hätte damit gerechnet? Worauf das jetzt räumlich hindeuten soll, habe ich keinen Schimmer. Da muss ein ganz gewiefter Oberdämonen-Stratege dahinter stecken.

Eines gibt es aber auf Tasmanien in deutlich hinreichender Zahl: Teufel. Tasmanische Teufel sind ganz gemein, und sie drehen sich im Kreis. (Möglicherweise jagen sie dabei ihren eigenen Schwanz; das ist noch nicht ganz raus.) Aber sonst machen sie den üblichen Teufelskram: Leute bei lebendigem Leibe aufessen, Vierteilen, Waterboarding, in Animeserien mitspielen, und lokal  Verhandlungen mit Landwirten führen. (Ob sie sich doch auch auf Deutschland einstellen? Man müsste mal sicherheitshalber nachfragen.)

Jedochwegen sollte ich noch kurz erklären, warum ich diese Ereignisse im Zusammenhang sehe  mit jenen aus der letzten Kolumne. Die Sache verhält sich dabei nämlich so, dass es gewisse Parallelen gibt. Zunächst einmal ist das Verhalten der NWO fast spiegelbildlich. Auch die meisten Aliens und Metawesen führen sich relativ ähnlich auf – bis auf die Banyips! Die fühlen sich offenbar sehr persönlich getroffen und auf den nicht vorhandenen Schlips getreten.

Spannend ist auch, dass die Banyips offenbar mit Azizas in Zimbabwe kommunizieren. Da wurde zuletzt schon berichtet, am Mittellauf des Sambesi habe sich ein riesengroßes Reptil wie bekloppt stundenlang im Kreis gedreht. Die örtlichen Naturgeister waren regelrecht perplex. Niemand wusste, was diese Tanzeinlage dort sollte.

Ich aber kann es euch sagen: Da hat sich zweifellos ein spezieller Banyip-Offizieller über die Traumzeit nach Afrika gejauntet. (Das heißt teleportiert, ihr Nichtswissenden!) Und die Dreherei könnte bedeuten, dass da gerade unheilige Alianzen gebildet werden. – Man denke nur, was ein Heer von Azizas an der Wall Street anrichten könnte!

Doch was bedeuten dergleichen Dinge für euch, meine Leser? – Es bedeutet, dass sich die Wahrscheinlichkeit drastisch erhöht, dass durch Bochum Teufels-  oder Dämonenheere durchmarschieren – zumindest, falls ich gerade nicht da bin. Natürlich sind die Hattinger unter euch weiterhin geschützt wegen dem „Märchen“ von Hans-Peter und dem Teufel, bzw. dessen Inhalten. Ansonsten muss man aber befürchten, dass auch hiesigen Unholde sich dem Treiben anschließen könnten.

Ich denke, man müsste weitergehende Erkundigungen bei der Wilden Jagd einholen. Was Wotan und der tolle Bomberg von den ganzen Vorkommnissen halten, ist zunächst einmal völlig unklar.

Also, meine Leser: Ritzt sicherheitshalber Runen an eure Türpfosten! Schaden kann es sicherlich nicht.

Außerdem könntet ihr statt eines Tischgebetes vorübergehend vor dem Essen Lieder der Musikgruppe „Saint Demon“ hören. Unterweltkreaturen werden dadurch zweifellos auf einer formallogischen Ebene verwirrt, und kümmern sich nicht weiter um euch. Probiert es aus! Ich kenne niemanden, der nach dem Hören von Saint Demon von Teufeln oder Dämonen gefressen wurde.

Bleibt böse!

Euer Tobias, der sehr finstere

(Nebenbei habe ich einen neuen Superschurkennamen: Resistro)

Kooperation mit Ruhrbahn – STADTGESTALTER wollen Organisation des Nahverkehrs im Ruhrgebiet reformieren

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Am 01.02.2024 soll der Rat die von den Verkehrsbetrieben BOGESTRA und Ruhrbahn sowie von den Oberbürgermeistern von Bochum, Essen, Mülheim und Gelsenkirchen  ausgearbeitete Kooperationsvereinbarung genehmigen. Die STADTGESTALTER kündigen an, diesem „kleinsten gemeinsamen Nenner“ zuzustimmen, erklärt Ratsmitglied Dr. Volker Steude. D

„Der vorgelegte Entwurf ist ein krasses Beispiel dafür, wie Kirchturmdenken und provinzielle Attitüde bei politischen Entscheidungsträgern notwendige Entwicklungen scharf ausbremsen“, so Dr. Steude. Dieses „bedenkliche Beharren auf kommunalpolitischen Pfründen“ sieht das Ratsmitglied aber insbesondere außerhalb Bochums. „Auch wenn wir uns vor Ort viel mehr Dynamik wünschen, so spürt man in Bochum doch einen grundsätzlichen Willen, die Nahverkehrsbetriebe stärker kooperieren zu lassen“, stellt Dr. Steude dar. Das reiche aber nicht aus, vielmehr müsse man den gesamten Nahverkehr im Ruhrgebiet organisatorisch reformieren und innovativ aufstellen, z.B. mit Seilbahnen als schnelle, günstige und leistungsstarke Punkt-zu-Punkt-Verbindungen.

„Es reicht nicht, wie in der Vereinbarung angeregt, dass Nahverkehrspläne gleichzeitig in den kooperierenden Städten vorgelegt werden. Wir brauchen einen gemeinsamen Nahverkehrsplan für das gesamte Ruhrgebiet. Das Leben der Bochumer Bürger endet schließlich nicht an der Stadtgrenze und geht auch noch über die direkte Nachbarstadt hinaus“, argumentiert Dr. Steude. Auch sehen die STDTGESTALTER weitere Defizite: Es fehle an einem konkreten Vorschlag, den ÖPNV maßgeblich über die Stadtgrenzen hinaus auszubauen sowie das Bekenntnis, in Zukunft nur noch ein Verkehrsunternehmen im Ruhrgebiet zu haben.

„Wir brauchen auch nicht unzählige Wasserköpfe wie Geschäftsführer und Aufsichtsräte sowie weitere Mehrfachstrukturen wie z.B. Marketing, Vertrieb oder Personalabteilungen der vielen Nahverkehrsbetriebe im Ruhrgebiet“, meint Dr. Steude. Ein einheitliches Verkehrsunternehmen sei auch wettbewerbsfähiger, denn den STADTGESTALTERn ist auch die bisherige Praxis der Direktvergabe des ÖPNV ein Dorn im Auge. 

„Man hat auf ausdrücklicher Forderung der BOGESTRA dem Verkehrsunternehmen im Jahr 2016 einen Vierteljahrhundert gültigen Freifahrtschein erteilt. Bis 2041 hat sich das öffentliche Unternehmen den Auftrag ohne Ausschreibung gesichert. Erst dann wird erneut über diese zentrale strategische Weichenstellung für den ÖPNV entschieden und wahrscheinlich fordert die BOGESTRA dann erneut die Vergabe ohne Ausschreibung für weitere 25 Jahre”, fasst Dr. Steude zusammen.

„Der damalige SPD-Fraktionsvorsitzende kommentierte diesen Prozess bereits 2014 mit dem bemerkenswerten Satz, man stelle die Leistung der BOGESTRA nicht in Frage. Unserer Ansicht nach muss man die Leistung der BOGESTRA aber sehr wohl in Frage stellen. Der Modal-Split-Anteil des ÖPNV in Bochum hat sich zwischen 2013 und 2018 sogar leicht verschlechtert und verblieb bei unter 16%. Eine großer Sprung ist auch bei der nächsten Untersuchung des Modal-Splits, die wahrscheinlich 2024 vorgelegt wird, nicht erwartbar. Darum wollen wir dem dann hoffentlich ruhrgebietsweiten, zusammengefassten öffentlichen Nahverkehrsbetrieb durch eine wettbewerbliche Ausschreibung einen Anreiz geben, mehr Kunden zu gewinnen, das Angebot auszuweiten und ihren Anteil am Klimaschutz zu verbessern“, sagt Dr. Steude. Seine Fraktion legt dazu einen konkretisierenden Änderungsantrag vor, da die Direktvergabe in der Begründung des Beschlusses zur Kooperationsvereinbarung ausdrücklich erwähnt wird. 

Großoffensive

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Es gibt gute Nachrichten! – Jedenfalls für bestimmte Dämonen. – Mosambik ist gefallen! Dort toben sich gerade Leute mit Fledermausflügeln und Hörnern aus. Falls ihr überrascht seid, dass ihr davon noch nichts gehört habt: Das liegt an der Lügenpresse. Die erzählt euch grundsätzlich nichts von Dämonen und ihren Eroberungen, bis es zu spät ist.

Meine eigenen Untertanen brauchen sich deshalb aber sowieso keine Sorgen zu machen. Weil ich ein Bösewicht der Extraklasse bin, macht der übel eingestellte Teil der Dämonenschaft nämlich einen weiten Bogen um mich. Und im Zweifelsfall kann ich Karate… im magischen Sinne… übertragen gemeint.

So, einige werden sich nun denken: „Mosambik ist weit weg. Da war ich noch nie.“ Doch Obacht! Mosambik ist näher, als man denkt. Von Mosambik aus ist man schnell bei Portugal (die waren dort fürderdem Kolonialherr), selbiges liegt bei Spanien, und schon ist man auf dem Ballermann! Das ist die Art der Ausbreitung von Dämonen. Sobald man sie in der Ferne wahrnimmt, erkennt man sie auch an näheren Orten, und plötzlich klopfen sie an die Haustür. Das hat mit Psychologie zu tun. – Ob allerdings mit deren oder mit jener der Betrachter, darüber gehen die Meinungen auseinander.

Jedenfalls toben sich die Dämonen gerade da unten aus. Sie haben die astralaktiven Heere von Klaus Schwab zerfetzt und vernichtet, und nun machen sie deren Strukturen kaputt. Das ist sehr günstig für die Strukturen der astralaktiven Heere, in deren Bereich ich zu rechnen bin. Direkte Befehlsgewalt habe ich deshalb nun zwar auch nicht immer, aber da hat auf Neusprech gerade eine befreundete Supermacht mit ähnlichen Grundwerten gewonnen.

Ich kann in dem Zusammenhang auch vermuten, dass die militärische Kampagne weiter gehen wird. Natürlich schielen jetzt Alle auf Madagaskar. Wenn die Dämonen sich die Lemuren dort unter den Nagel reißen, könnten sie selbige schließlich als Verbündete gewinnen, wenn sie nicht gleich noch seltsamere und grauenvollere Dinge anstellen wollen. – Habt ihr den Film „Gremlins“ gesehen? Lemuren sehen ihnen ähnlich, nicht wahr? Ich sage nur…

Doch es gibt noch viele weitere mögliche Stoßrichtungen. Habt ihr überhaupt schon von der Existenz des Landes Kerguelen gehört? Dort ist es sehr menschenleer, einsam, zugig und felsig. Spitze Nadeln aus Gestein dräuen unheimlich in die Luft. Das wäre der perfekte Ort für Dämonen! Und nördlich von da liegen weitere mögliche Opfer.

A propos Opfer: Niemand würde aktuell mit einem Angriff von Dämonen auf Russland oder China rechnen! So etwas könnte Xi oder Putin echt auf dem falschen Fuß erwischen. – Obwohl ich ein planvolles Vorgehen für wahrscheinlicher halte als so einen halsüberkopfen Überfall.

Doch kommen wir zu den wenigen bekannten Fakten über die Heere in Mosambik:

Es könnten astralaktive Landungsboote ebenso wie Dimensionsportale zum Einsatz gekommen sein. Die Nachrichtenorgane der NWO berichteten zunächst von verteiltem plötzlichen Abreißen von Kontakten an verschiedenen Punkten des Landes. Es war also eine konzertierte Aktion der Oberdämonen-Feldherren. Außerdem haben sie mehr auf die Kette gekriegt als Putin bei seinem Überfall auf die Ukraine.

Als die Kriegsreporter der Zwerge, Nagas und Banyips eintrafen, war die ganze Chose schon gelaufen. Es kamen noch Berichte durch, und die genannten Gruppen sind weiter vor Ort. Aber außerhalb einschlägiger Kreise hat die NWO aktuell Nebulösität über Mosambik verhängt. Deshalb hört ihr nichts von dort, außer von mir.

Die sich in Panik befindlichen Möchtegern-Weltherrscher haben deshalb schon so einiges an Leuten mit Waffen ins südliche Afrika geschickt. Falls ihr euch also wundert, warum ihr auf den Straßen gar keine Cyborgs mit Karabinerflinten seht: Das ist der Grund.

Aber auch sonst ist die Lage um Mosambik herum merkwürdig: Zwielichtige und wenig glaubwürdige Gestalten murmeln von gigantischen Tintenfischmonstern im Dschungel. Möglicherweise erzählt sogar ein Besoffener in der letzten Kaschemme etwas von Dinosauriern! Und laufend erklingt das höhnische Gelächter dafür nicht hinreichend qualifizierter Wesen aus dem Off!

Das ist insgesamt eine gruselige Stimmung. Wenn ihr euch nun aber fragt, was das alles mit euch zu tun hat, so lasst euch gesagt sein, dass ihr das schon noch sehen werdet! Persönlich werde ich allerdings zunächst keinen Versuch machen, Berlin zu erobern. Ich finde diese Stadt sehr hässlich. Die will ich nicht. Von mir aus können die Dämonen die auch haben.

Bleibt böse!

Euer Tobias, der sehr finstere

STADTGESTALTER unterstützen Seilbahn-Idee zwischen Witten und Ruhr-Uni 

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Als die STADTGESTALTER bereits vor rund zehn Jahren die Idee für eine Seilbahn in Bochum als Ergänzung des ÖPNV-Netzes aus der Taufe hoben, da rieb sich die restliche Politik noch überrascht die Augen. Mittlerweile bekommt das System Seilbahn als flächensparendes, kostengünstiges und leistungsfähiges Transportsystem immer mehr Rückenwind im Ruhrgebiet. Nach dem Herner Oberbürgermeister Duda (SPD) macht sich nun auch die CDU im Ennepe-Ruhr-Kreis für eine Seilbahnverbindung stark. 

„Die aktuellen Vorhaben zur Einrichtung von Seilbahnverbindungen in den Bochumer Nachbarstädten sind zu unterstützen. Insbesondere  der eingereichte Prüfauftrag der CDU-Fraktion im Kreistag Ennepe-Ruhr ist interessant, weil er die Seilbahn als Verbindung von Witten-Heven, über das Freizeitzentrum Heveney bis zur Ruhr-Universität in Bochum interkommunal denkt“, lobt Nikolas Lange, verkehrspolitischer Sprecher STADTGESTALTER und Mitglied im Ausschuss für Mobilität und Infrastruktur des Bochumer Rats. 

Positiv sei auch, dass sich die CDU-Initiative für den Kreis Ennepe-Ruhr perfekt in das von den STADTGESTALTERn vorgeschlagene Seilbahnnetz in Bochum einbetten würde Das Seilbahnnetz in Bochum soll unter anderem die Innenstadt, das Gewerbegebiet Mark 51‘7, die Ruhr-Universität und das Freizeitziel Kemnader See verbinden. „Eine Verlängerung bis nach Witten begrüßen wir ausdrücklich. Das macht die Seilbahn für weitere Menschen attraktiv“, erklärt Dr. Volker Steude, der für die STADTGESTALTER Mitglied im Bochumer Rat ist. Die STADTGESTALTER unterstreichen, dass es wichtig sei, die Seilbahn in das ÖPNV-Netz und die Ticketstruktur zu integrieren. Das sei für die Kunden attraktiv und erschließe Fördermittel von 80-90% für den Bau. 

Mit einem Teil der jetzigen Protagonisten für die Seilbahn in Witten hatten die STADTGESTALTER bereits Kontakt. So fuhr Dr. Steude  mit Vertretern des Seilbahnherstellers Doppelmayr bereits mögliche Linien in Bochum ab und man prüfte gemeinsam Kartenmaterial. 

„Bedauerlich ist aus Bochumer Sicht natürlich, dass die Rathauskoalition aus SPD und Grünen nicht so fortschrittlich in Verkehrsthemen auftritt. Die dritte Dimension findet dort in den Köpfen noch nicht statt, wenn man an den ÖPNV denkt. Seilbahnen lehnt die Bochumer SPD im Rat bislang kategorisch ab. Auch der Oberbürgermeister Thomas Eiskirch schweigt zu dem Thema, während sein Partei- und Amtskollege in Herne die Seilbahn nach vorne bringt. Aber die nächste Kommunalwahl steht 2025 vor der Tür und da werden die Karten neu gemischt. Genug Anknüpfungspunkte in den Nachbarstädten wird es dann geben“, ist Dr. Steude überzeugt. 

Problem mit Assistenzhund in Lokal hätte nicht sein müssen, wenn Stadtgestalter-Antrag 2022 umgesetzt worden wäre.

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Medien berichten darüber, dass eine sehbehinderte Person mit ihrem Assistenzhund von einem Bochumer Lokal abgewiesen wurde. Die Betroffene berichtet in besagtem Beitrag der WAZ, „Immer wieder kommt es zu unerfreulichen Auseinandersetzungen.“ Ähnliche Fälle kommen also offenbar häufiger in Bochum vor. Assistenzhunde sind ausgebildete und zertifizierte Begleittiere, die wichtige Aufgaben erfüllen, damit behinderte Personen am alltäglichen Leben teilhaben können. 

„Besonders ärgerlich ist, dass sich Kommunalpolitik und Stadt bereits 2022 mit dem Thema beschäftigten“, so Ratsmitglied Dr. Carsten Bachert, Ratsmitglied der STADTGESTALTER. Seine Fraktion hatte einen Antrag eingebracht, der eine breite Unterstützung der Kampagne „Assistenzhunde willkommen“ von der Stadt forderte. „Wir wollten, dass die Stadt nicht nur ihre eigenen Stellen mit Publikumsverkehr sensibilisiert, sondern dass auch Gastronomiebetriebe über eine Kooperation mit IHK und DEHOGA über Assistenzhunde informiert werden“, schildert Dr. Bachert. Ein Änderungsantrag der rot-grünen Koalition zum STADTGESTALTER-Antrag, der keine wesentlichen Änderungen vornahm, wurde im Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales beschlossen.

Die STADTGESTALTER kündigen eine Anfrage an, die klären soll, was überhaupt von Seiten der Stadt aus dem politischen Beschluss zu Assistenzhunden umgesetzt wurde. Anders als beschlossen wurde das Thema von der Stadt bis heute weder auf ihrer Internetseite noch auf den Sozialen Medien thematisiert. Wahrscheinlich wurden auch weder IHK und noch DEHOGA angesprochen. Die Stadt war fast zwei Jahre untätig.

Auch sei vom Lokal mit Blick auf die Hygiene im Restaurant argumentiert worden, man wolle kein Problem mit der Stadt haben, wenn man Hunde reinlasse. „Hier müssen wir klären, ob es tatsächlich Aussagen der Stadt gibt, die Assistenzhunde im Restaurant kritisch sehen oder diese gar ausschließen“, sagt Dr. Bachert.

Für die STADTGESTALTER stellt Ratsmitglied Dr. Bachert klar: „Eine inklusive Gesellschaft ist kein Nice-To-Have oder ein Randthema. Wir machen uns weiter stark dafür, dass alle Menschen am gesellschaftlichen Leben in Bochum teilhaben können. Darum appellieren wir an die Stadt, dass sie die umfangreiche Information der Gastro-Branche, wie von uns vorgeschlagen und beschlossen,  nachholt.“

In einer früheren Version des Artikels wurde auf einen ursprünglichen Änderungsantrag der rot-grünen Koalition verwiesen, der eine Informationskampagne an die Gastrobetriebe über IHK und DEHOGA aus dem Beschlusstext herausgestrichen und die Kampagne lediglich auf städtische Stellen erweitert hätte. In der Sitzung des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales wurde der Passus zur Kontaktaufnahme von IHK und DEHOGA durch die Stadt mündlich wieder in den Beschluss aufgenommen.